EDELSTAHL-AUSPUFFANLAGE-RENAULT

Edelstahl-Auspuffanlagen für Renault sind jetzt von uns der Firma Raka Ror KB in Goeteburg -Schweden zu Europäischen Kunden lieferbar.

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Edelstahl-Auspuffanlagen

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Bild Edelstahl-Auspuffanlage Renault Laguna

Edelstahl-Auspuffanlage Renault Laguna

Bilder Renault Edelstahl Auspuffanlagen

Von Renault hergestellten Autos:

Renault Modelle

1899 - 1945

* 10CV

* 12CV

* 35CV

* 40CV

* A

* AG/AG-1

* AX

* B

* C

* D

* E

* Renault G/H/J

* Renault L/M

* N(a)/N(b)

* N(c)/Q/U(a/e)

* R/T

* U

* AS-V

* X/X-1

* Y

* 6CV/NN

* KZ

* Monasix

* Monastella

* Reinastella

* Monaquatre

* Nervahuit

* Nerva Grand Sport

* Nervastella

* Primaquatre

* Vivaquatre

* Vivasix

* Viva Grand Sport

* Vivastella

* Celtaquatre

* Novaquatre

* Suprastella

* Galion

Seit 1945

Bauzeit

Produzierte Fahrzeuge

Baureihe

Anmerkung

Kleinwagen

1946-1961

Renault 4CV

Wie der VW Käfer hatte der 4CV Heckantrieb, jedoch bereits mit Wasserkühlung und vier Türen. Sein Spitzname war "Cremeschnittchen", welcher aus dem Saarland stammte. Insgesamt wurden 1,1 Millionen Exemplare gebaut.

1961-1962

Renault 3

Die Spar-Version des R4 mit sparsamster Ausstattung und kleinerem Motor. In Deutschland wurde er als "Renault 4 L" vermarktet.

1961-1992

Renault 4

Erster fünftüriger Kleinwagen von Renault. Der R4 hat nicht nur heute den Status eines Kultobjektes, sondern brachte schon zu seiner Markteinführung viele innovative Konzepte in den Massenmarkt. Seinen Erfolg verdankte er dem Umstand, dass er praktisch, preiswert und robust war. Den R4 schätzten nicht nur die Studenten und jungen Familien der damaligen Zeit, auch die spanische Guardia Civil und die französische Gendarmerie verwendete den R4 bis weit in die 1990er Jahre. Auch als Kastenwagen "F4", 20 cm länger "F6", als Cabrio "Plein Air" und als Kunststoffaufbau "Rodeo" war er erhältlich. Insgesamt wurde er 8 Millionen mal verkauft.

1972-1996

Renault 5

Diente als Ergänzung zum Renault 4 und als modernere und billiger zu produzierende Alternative zum Renault 6. Dies lag vor allem an den niedrigen Kosten und den kompakten Abmessungen. Der Wagen hatte eine selbsttragende Karosserie ohne den Plattformrahmen des R4 und R6. Die Radaufhängungen waren denen des R4 ähnlich, aber einfacher und aus weniger Teilen aufgebaut. Motoren von 850 cm3 bis 1800 cm3, zuletzt auch mit Turboaufladung im R5 Alpine Turbo (122B; 1400 cm3). Der "kleine Freund", wie er durch die Werbung später genannt, wurde als Drei- und (ab 1977) Fünftürer gebaut. 1984 wurde eine komplett neue Generation, die Form blieb jedoch dem Ursprungsmodell angeglichen. Der Motor war aber jetzt quer eingebaut. Während seine Produktion 1990 in Frankreich endete, wurde er bis 1996 in Jugoslawien gebaut. Bis 1994 blieb der R5 hierzulande im Angebot, zuletzt nur noch mit Dieselmotor und als Sondermodell "Campus".

1980-1987

Renault 5 Turbo

Der Renault 5 Turbo wurde mit einem Vierzylinder-Mittelmotor mit Abgasturbolader ausgestattet und basierte auf dem R5. Der Motor war längs vor der Hinterachse eingebaut, mit einem Hubraum von 1397 cm3 leistete dieser 160PS. Das maximale Drehmoment von 210 Nm wurde bei 3250 U/min erreicht.

1974-1983

Renault 7

Der R7 war eine viertürige Stufenhecklimousine auf Basis des ersten R5, die nur in und für Spanien von FASA hergestellt wurde.

1990-1998

Clio I

Der Clio I löste Ende 1990 den erfolgreichen R5 ab. Er durchlief zwei überarbeitungen (1994 und 1996). Die Sportversion hiess 16V Williams und war ein Sondermodell, was vom Rennstall der Formal 1 (Williams Renault) herleitete.

1993-2007

Twingo I

Der Twingo war aus einem Phantasiewort entstanden. Der Twingo soll zwei (Twin) Fahrzeugarten (Kleinwagen und Minivan) in sich vereinen und sehr flott unterwegs sein (go). Er erhielt 1998 ein Facelift (lackierte Front- und Heckstossstange und technische änderungen), blieb aber ansonsten unverändert. 2003 wurde er durch erweiterte Sicherheitstechnik, verbesserten Bremsen und neuer 1,2 l-16V-Motor komplett erneuert. Ausserdem neu: Die "Initiale" genannte Version mit Ledersitzen, serienmässiger Klimaanlage und optionalem Navigationssystem. Der Twingo I war wirtschaftlich erfolgreich und als Zweitwagen beliebt. Dazu trugen das auch heute noch zeitgemässe Design, ein guter Rundumblick, das Innenraumkonzept und das gegen Aufpreis erhältliche Faltdach bei. Generell gab es von ihm viele Sondermodelle.

seit 1998

Clio II

Zweite Generation des Clio. Er durchlief zwei überarbeitungen. Im Jahre 2001 erfolgte das erste Facelift, das vor allem an den dynamischer gestalteten Frontscheinwerfern, neuen Rückleuchten und einer hochwertigeren Innenausstattung erkennbar war. Mit der zweiten Modellpflege 2003 wurde das Programm um einen stärkeren Dieselmotor und überarbeiteten Renault Clio Sport (2.0-16V, 179 PS) ergänzt. Seit 2005 wird der Clio II nur noch als Sondermodell Campus angeboten, welches 2009 eine weitere überarbeitung erfuhr. Er wurde auch als Sportmodell mit V6-Mittelmotor und als Rennwagen gebaut. Im Ausland gab es zusätzlich eine Stufenheckvariante, die man Thalia nannte.

seit 2005

Clio III

Der Clio III ist erstmals als Kombiversion (Grandtour) erhältlich, jedoch nicht mehr als V6. Höchste Leistungsstufe ist nun der Sport mit 197 PS. Die erste Modellpflege folgte im Frühjahr 2009.

seit 2007

Twingo II

Die zweite Generation des Twingo besitzt nun eine grössere Ausstattungsvielfalt als sein Vorgänger. Neu darunter: die Varianten Sport, RS. Auch ein Dieselmotor befindet sich in der Palette. Ebenfalls sind einige Sondermodelle darunter zu finden (zum Beispiel "Night & Day" oder "Nokia"). Er wird weiterhin nur als Dreitürer geba

Kompaktklasse

1937-1955

Juvaquatre

Auf dem Pariser Autosalon 1937 wurde der Juvaquatre erstmals vorgestellt. Der Kombi folgte kurz darauf. Dieser wurde anfangs hauptsächlich von der französischen Post genutzt. 1939 kam zur zweitürigen Version auch eine viertürige Limousine auf den Markt. Während des 2. Weltkriegs wurde die Produktion allerdings erheblich reduziert. 1946 wurde Renault zum französischen Staatsbetrieb und nahm die Produktion wieder voll auf, beendete aber 1955 die Produktion des Juvaquatre zugunsten des Renault 4CV. Weil der 4CV Commerciale nicht in grösseren Stückzahlen verkauft werden konnte, stattete man den Juva 1954 mit dem vorn eingebauten Motor und dem Getriebe des 4CV aus, blieb aber den Heckantrieb treu. 1956 wurde er in Dauphinoise umbenannt, bekam das Armaturenbrett und das angepasste Interieur des 4CV, wurde wahlweise als Kombi oder als Lieferwagen angeboten und übernahm damit die Rolle eines "4CV"-Kombis. Dessen Produktionsende lag dann auch nur ein Jahr vor dem des 4CV.

1956-1968

Dauphine

Der Dauphine war Nachfolger des 4CV und wurde wie dieser nur als viertürige Limousine verkauft. Der Name bedeutet Thronfolgerin und zielt damit auf die Verkaufserfolge des 4CV in Europa und auch in den USA. Die Leistung lag anfangs bei 26,5 PS, bis sich der Tuner Gordini im Auftrag von Renault des Motors annahm. Dadurch stieg die Leistung auf 33 bzw. 36 PS bei 850 cm3. Für den Automobilsport wurde 1959 noch ein R1093 oder Rallye-Dauphine genanntes Modell entwickelt, das an verschiedenen Autorennen, wie zum Beispiel der Rallye Monte Carlo, teilnahm. Die Motorleistung dieses Modells wurde sogar auf 49 PS gesteigert.

1968-1980

Renault 6

Der R6 wurde als etwas grösserer Nachfolger des Renault 4 konzipiert. Er richtete sich mit seinem für die damalige Zeit moderneren Design, nahe dem des Renault 16, vor allem an Studenten und junge Familien. Die Frontscheinwerfer der Urversion waren rund und besassen einen Aluminiumrahmen mit verchromten Kühlergrill. 1974 wurden quadratische Frontscheinwerfer, grössere Heckleuchten, Kühlergrill ohne Chromelemente und eine veränderte Kennzeichenbeleuchtung eingeführt. Die Urvariante war mit einem Hubraum von 845 cm3 ausgestattet und erreichte 34 PS. Der R6 TL wurde von 1969 bis 1978 hergestellt und verfügte über einen Hubraum von 1.108 cm3; die beiden weiteren Varianten besassen 45 bzw. 47 PS. Das Nachfolgemodell R6 GTL war mit einem 1.397 cm3 Hubraum und 60 PS etwas stärker motorisiert. Weitere Modellpflegemassnahmen verbesserten noch sowohl die Fahrleistungen wie auch den Verbrauch.

1976-1983

Renault 14

Erstes Modell von Renault in der so genannten Golf-Klasse. Der R 14 folgte als Schräghecklimousine mit grosser Heckklappe und einem dadurch variablem Kofferraum dem heutzutage klassentypischen Karosseriekonzept der Kompaktklasse. Anders als beim VW Golf und weiteren Konkurrenten wurde der R14 nur fünftürig angeboten. Die Motoren hatten 1,2 oder 1,4 l Hubraum. Jedoch war der Erfolg eher bescheiden. Mit weiteren Leistungs- und Ausstattungsvarianten (1979 der R14 TS und 1980 ein 1,4-l-Motor) und einem Facelift im Jahr 1979 sollten grössere Kundenkreise erschliessen, was jedoch nicht gelang. 1983 wurde die Fertigung des R14 daher eingestellt.

1981-1988

Renault 9/11

Die Schwestermodelle R9 und R11 sind beides Fahrzeuge mit Frontantrieb und querstehendem Frontmotor. Während der R9 eine viertürige Stufenhecklimousine war, stellte der R11 ab 1983 die drei- und fünftürige Schrägheckversion dar. Die Radaufhängungen des Fahrzeugs sorgten für ein franzosentypisch weiches Fahrgefühl, trotzdem waren die Fahrzeuge auf Grund ihres geringen Gewichtes jedoch zu ansprechenden Fahrleistungen fähig. Aufgrund der geringen Pannenanfälligkeit sowie dem günstigen Verbrauch waren R9 und R11 während ihrer Produktionszeit in ganz Westeuropa weit verbreitet. Die Motoren hatten eine Leistungsspanne von 54 (1,6 l-Diesel) bis 115 PS (1,4 l-Turbo). Es wurde auch ein Prototyp mit Vierradlenkung entwickelt, der aber nie serienreif wurde. Ein Facelift des Frontbereichs im Jahr 1986 (die charakteristischen Doppelscheinwerfer wurden durch einfache Rechteckleuchten ersetzt) konnte den Produktionsstopp 1988 nicht aufhalten.

1988-1997

Renault 19

Der R19 galt bei Renault als grosser Fortschritt im Bereich Qualität. Zunächst als Schrägheck auf dem Markt, folgte 1989 ein Stufenheck (Chamade, später Bellevue). Das Cabriolet wurde ab 1990 von Karmann in Osnabrück hergestellt. 1992 erhielt die Baureihe ein Facelift, das einen neuen Kühlergrill sowie abgedunkelte Heckleuchten brachte. Das Kennzeichen sass hinten nun in den Stossfängern. Von 1990 bis 1994 war der R19 das meistverkaufte Importauto in Deutschland und wurde in den Jahren 1991 und 1992 jeweils etwa 100.000 mal verkauft. Ein Wert, den bisher kein Importmodell erreichen konnte. 1995 wurde die Produktion der Schräg- und Stufenheckmodelle in Europa beendet, das Cabrio wurde noch bis 1997 gebaut.

1995-2003

Mégane I

Die erste Generation des Renault Mégane. Die Karosserieversion waren Schräg- und Stufenheck (Classic) sowie ein Coupé (bis 1999 unter dem Namen Coach) und ein auf dem Coupé basierendes Cabriolet. Im Jahr 1999 erfolgte eine überarbeitung, welches eine neu gestaltete Front, neu gestaltete Rückleuchten und eine überarbeitete Innenausstattung umfasste. Zum gleichen Zeitpunkt erschien der Kombi Grandtour. Ab Oktober 2000 kamen auch neue Ausstattungslinien hinzu, ebenso ein neuer Common-Rail-Diesel und kleinere optische Verschönerungen wie zum Beispiel eine Chromzierleiste um den Kühlergrill oder lackierte Türgriffe (je nach Ausstattungsvariante). Motoren: 64 (1,9 D) bis 115 (1,8 16V) bzw. 147 PS (2,0 16V; Coupé und Cabrio). 2002 endete die Produktion des Schrägheck und die des Coupé. Stufenheck, Kombi und Cabrio wurden erst 2003 ersetzt.

2002-2009

Mégane II

Zweite Generation ab Ende 2002. Mit dem Mégane II setzte Renault seine vorbildliche Entwicklung in Sachen Fahrzeugsicherheit, vor allem beim Insassenschutz, fort und erreichte auch mit diesem Modell 5 Sterne im Euro NCAP-Crashtest. Im Gegensatz zum Vorgänger fiel das unkonventionelle Design auf, was an den schon vorher erschienenen Modellen Vel Satis und Avantime erinnerte. Die Karosserievielfalt wurde auch hier beibehalten: drei- und fünftüriges Schrägheck, Stufenheck, Kombi (Grandtour) und Coupé-Cabriolet (mit faltbarem Stahldach). Anfang 2006 erhielt die Baureihe ein Facelift. Die optischen Neuerungen beschränken sich auf eine leicht veränderte Frontpartie und neu gestaltete Heckleuchten. Bis 2009/2010 bleiben noch das Stufenheck sowie das Coupé-Cabrio CC im Programm. Motoren: 82 (1,4 l-Benziner/1,5 dCi-Diesel) bis 230 PS (RS "F1 Team").

seit 2008

Mégane III

Dritte Auflage des Kompaktwagens, die seit Ende November 2008 im Handel ist. Die Ausstattung beinhaltet zum Beispiel die Keycard-Handsfree-Funktion, einen analogen Drehzahlmesser und einen digitalen Tachometer. Das dreitürige Coupé ist seit Januar 2009 verfügbar und besitzt (wie einst beim ersten Mégane Coupé/Coach) eine eigenständige Karosserie. Es ist serienmässig mit einem sportlicheren Fahrwerk und Leichtmetallfelgen ausgestattet. Der Kombi mit der Bezeichnung Grandtour erschien zum Sommer 2009. Ein Cabrio und eine Stufenheck (mit dem eigenständigen Namen Fluence) werden auch von dieser Generation im Frühjahr 2010 folgen.

seit 2009

Fluence

Der Renault Fluence wird bereits seit Februar 2009 hergestellt und ist im Produktionsland Südamerika seitdem fest im Modellprogramm vertreten. In Deutschland hingegen wurde der Fluence erst auf der IAA 2009 in Frankfurt präsentiert und wird im Frühjahr 2010 eingeführt. Er basiert auf dem aktuellen Renault Mégane.

Mittelklasse

1962-1973

Renault 8/10

Viertürige Limousine mit längs im Heck eingebautem Vierzylinder-Reihenmotor. Der R10 baute auf dem gleichen Konstruktionsprinzip auf, lediglich Front und Heck wurden gegenüber dem R8 verlängert. Während es den R8 auch in sportlichen Ausführungen (Gordini und S) gab, war der R10 nur als Luxusversion R10 Major zu ordern. Beide Modelle besassen Einzelradaufhängung an allen vier Rädern. Der R8 lief bis 1973 vom Band, der R10 von 1966 bis 1971.

1969-1980

Renault 12

Erster Mittelklassewagen von Renault mit Frontantrieb. 1970 folgte der Kombi namens Break. 1975 erfuhr der R12 eine überarbeitung (grössere Scheinwerfer sowie grösserdimensionierte Heckleuchten, ebenso geänderte Stossfänger und Armaturenbrett). Die Motoren hatten ein Leistungsspektrum von 54 (R12 L) bis 160 PS (R12 Gordini). Der R12 war in Rumänien auch als Dacia 1300/1400 (Limousine) und 1310/1410 (Kombi) in Lizenz gefertigt worden, dessen Produktion erst 2006 endete.

1978-1986

Renault 18

Nachfolger des R12. Er war wie dieser als Limousine und ab 1979 auch als Kombi (Break) verfügbar. Letzterer wurde in den 80ern auch als 4x4-Version angeboten. Zwei Motoren (1,4 l/64 PS und 1,7 l/78 PS) waren in zwei Ausstattungsvarianten für den R18 anfangs erhältlich. Das Motorenangebot wurde noch auf bis zu 2,2 l Hubraum erweitert. Hervorzuheben sind dabei der 2,1 l-Turbodiesel sowie der 1,6 l-Turbo, die eine Leistung von etwa 110 PS (später 125 PS) erbrachten.

1986-1994

Renault 21

Mittelklassewagen und Nachfolger des R18. Er hatte eine Leistung von 65 (2,1 l-Diesel) bis 175 PS (2,0 Turbo). Er war erstmals, neben Stufenhecklimousine und Kombi (Nevada) und nach einer Modellpflege 1989, auch als Schrägheck lieferbar. Bemerkenswert auch die Karosseriestruktur. In der Karosserie befinden sich Verstärkungen aus Leichtmetalllegierungen, der Motorblock ruht gummigelagert auf dem grossen Achsträger, der als Hilfsrahmen die Crashstruktur verstärkt. Die Seitenstabilität erreichen zwei Querträger im Wagenboden.

1994-2001

Laguna I

Von Beginn an gab es den Laguna als Fliessheck, 1995 folgte noch der Grandtour genannte Kombi. 1998 erhielt er ein Facelift. Neben neuen Motoren (1.6 16V/107 PS, 1.8 16V/120 PS, 2.0 16V IDE/139PS und 1.9 dTi/98 PS) beinhaltete es eine umfangreichere Serienausstattung (Klimaanlage und Seitenairbag) und kleinere Retuschen (u.a. Klarglasscheinwerfer und neue Rückleuchten) beinhaltete. Das Angebot wurde auf zwei Ausstattungsvarianten reduziert, normal und "Concorde". Ab Ende 1998 gab es im Laguna auch den ersten Common-Rail-Diesel (1,9 dCi/107 PS) von Renault. Bis Anfang 2001 wurde der Laguna I ca. 1,5 Millionen Mal gebaut.

2001-2007

Laguna II

Komplett neu entwickeltes Modell, wieder als Schrägheck und Kombi (Grandtour). Als erstes Auto erreichte der Laguna II die 5 Sterne (33 Punkte = 97 %, +1 Punkt für den Gurtwarner) beim Euro NCAP im Crashtest. Des Weiteren erhielt er anstelle eines herkömmlichen Schlüssels eine Chipkarte. Ausserdem wurde die Ausstattung weiter ausgebaut (Authentique, Expression, Dynamique, Privilège und Initiale). Im Frühjahr 2005 wurde der Laguna II einem Facelift unterzogen, was sowohl aussen (statt "Nasenpflaster" nun getrennter Kühlergrill) wie auch sicherheitstechnisch auffiel. Motoren: 92 (1,9 dCi) bis 207 PS (3,0 V6)

seit 2007

Laguna III

Der Laguna III entstammt einer Kooperation mit der Tochtermarke Nissan. Neben dem Schrägheckmodell und dem Grandtour genannten Kombi gab es erstmals seit Einstellung des Fuego ein Mittelklasse-Coupé. Weiteres technisches Highlight ist die in der Ausstattungsversion GT beinhaltete Allradlenkung. Die Hinterräder lenken dabei über einen Elektromotor und einer zusätzlichen Spurstange bis zu einem Grad von 3,5 % ein. Die Allradlenkung lenkt bis 60 km/h gegenläufig, darüber simultan

Obere Mittelklasse

1951-1960

Renault Frégate

Die Frégate wurde auf der Paris Autoausstellung 1950 vorgestellt, wurde aber erst im November 1951 ausgeliefert. Ab 1956 kam zum ursprünglichen 2,0l ein neuer 2141 ccm-Motor mit 77 PS zum Einsatz. Ebenfalls 1956 kam auch die fünftürige Kombiversion namens Domaine auf den Markt. 1960 wurde die Produktion beendet. Bis dahin wurden 163.383 Frégates in Flins gebaut. Einen direkten Nachfolger gab es nicht.

1965-1980

Renault 16

Er gilt als das erste Fahrzeug mit einer Schrägheckkarosserie in der oberen Mittelklasse und wurde in einem neu gebauten Werk in Sandouville bei Le Havre produziert. Der R16 wurde zum Auto des Jahres 1966 gewählt. Die Bauweise von Frontmotor und Frontantrieb in Verbindung mit einem Schrägheck wurde später in der Kompaktklasse aber auch in der Mittelklasse (zum Beispiel VW Passat und Audi 100 Avant) zum Standard. Die Bauweise der Rücksitzbank ermöglichte eine grosse Variabilität des Kofferraumes. Sie konnte mit wenigen Handgriffen und ohne Werkzeug komplett ausgebaut werden und vergrösserte so das Ladevolumen auf bis zu 1600 Liter Stauraum. Ab 1973 wurde der R16 in einer TX-Variante mit 93 PS angeboten, der sich äusserlich durch Doppelscheinwerfer von den übrigen Varianten unterschied. 1974 wich der Aluminiumgrill bei einer weiteren überarbeitung einem aus Plastik. 1980 wurde er aus dem Programm genommen, die Nachfolger in der Form des R20 / R30 waren auch schon länger im Handel.

1975-1984

Renault 30

Es war Renaults erstes selbst entwickeltes Fahrzeug mit 6-Zylinder-Motoren nach dem Zweiten Weltkrieg und war baugleich mit dem ein halbes Jahr später erschienenen R20, der aber durch Vierzylinder angetrieben wurde. Der Hubraum des gemeinsam mit Peugeot und Volvo entwickelten V6-Motors PRV-Motor betrug 2.664 cm3. Anfänglich stand eine Leistung von 131 PS zur Verfügung, später waren es 143 PS. Zunächst nur als TS angeboten, war er serienmässig mit Servolenkung, elektrischen Fensterhebern vorne und elektromagnetischer Zentralverriegelung ausgestattet. 1981 folgte ein 2,1l-Turbodiesel, allerdings mit vier Zylindern. Der TS mit Vergaser entfiel 1982 und von nun an übernahm der 143 PS starke 2,7l-V6 als R30 TX mit Einspritzung die alleinige Rolle des grossen Benzinermotors. 1984 wurde der R30 eingestellt.

1975-1984

Renault 20

Vorgestellt im November 1975, wurde der Renault 20 ab Februar 1976 auch in Deutschland angeboten. äusserlich unterschied er sich vom R30 durch eine andere Fahrzeugfront mit Breitbandscheinwerfern statt runder Doppelscheinwerfer. Ansonsten waren der R20 und R30 bis auf wenige technische Kleinigkeiten wie Räder, Kotflügel, Bremsen und Kraftstoffart sowie Details im Innenraum weitgehend identisch. Um die entstandene Lücke zwischen dem R16 und dem R30 zu schliessen und eine Ablösung des R16 vorzubereiten, wurde der R20 ins Programm eingeführt. Er kombinierte Karosserie und Technik des R30 TS mit dem Vierzylinder-Motor aus dem R16TX. Der R16 wurde jedoch parallel noch bis 1980 weiter angeboten. Während der R30 ausschliesslich mit Sechszylinder-V-Motoren (abgesehen vom 1981 vorgestellten Turbodieselmotor) ausgerüstet wurde, kamen im R20 ausschliesslich Vierzylinder-Reihenmotoren zum Einsatz. Wie der R30 wurde auch der R20 1984 aus dem Programm genommen.

1984-1992

Renault 25

Beim Renault 25 wurde das Konzept eines Vierzylinder-Volumen- und eines separaten Sechszylinder-Spitzenmodells wie beim R20 und R30 aufgegeben und beide Varianten innerhalb eines Modells angeboten. 1985 brachte man eine verlängerte Version (R25 Limousine) auf den Markt, die über 30 cm mehr Platz zwischen Vorder- und Fondsitzen verfügte. Diese war an verlängerten Fondtüren und einer breiteren B-Säule zu erkennen. Sie wurde 1988 eingestellt. Im gleichen Jahr erhielt der R25 ein Facelift (abgerundete Frontpartie, neue und breitere Rückleuchten). Die Abmessungen der Karosserie blieben unverändert, der Innenraum hingegen erfuhr geringe Modifikationen. Das Armaturenbrett erhielt geänderte Lüftungsschlitze. Auch die Motoren wurden der technischen Entwicklung angepasst zum Beispiel wurden alle Benziner mit einem 3-Wege-Katalysator ausgerüstet. Das Topmodell wurde in der Baccara-Version angeboten, die unter anderem Klimaautomatik, Lederausstattung und Wurzelholzapplikationen beinhaltete. Anfang 1992 wurde die Fertigung des R25 beendet.

1992-2000

Renault Safrane

Der Safrane weist in der Grundform starke Parallelen zum Vorgänger auf und hat wie auch der R25 ein Fliessheck mit grosser Heckklappe. Die Motorenpalette startete bei 107 PS aus einem 2,2-Liter-4-Zylinder Motor, der es in einer dreiventiligen Variante auf 137 PS brachte. Darüber hinaus gab es noch den bekannten V6-Motor (bekannt als "Europa-V6" oder PRV-Motor) mit 167 PS, der aus einer Gemeinschaftsentwicklung von Renault, PSA und Volvo stammte. Die Diesel waren anfangs ein 2,5 Liter grosser Turbodiesel und 112 PS sowie ein 2,1 Liter mit 88 PS, die aber später gestrichen bzw. ersetzt wurden. Eine geringe Anzahl des von Opel-Haustuner Irmscher überarbeiteten Safrane Biturbo gab es zeitweise beim Renault-Händler zu kaufen. Dieser durch zwei Turbolader unterstützte Sechszylinder leistete 267 PS und hatte entsprechende Fahrleistungen (250 km/h). Das Fahrzeug wurde in Kleinserie von 640 Stück bei Irmscher in Remshalden bei Stuttgart hergestellt. 1996 erfolgte ein Facelift, welches im wesentlichen technische Vorteile brachte wie modernere Motoren. Dazu gehörten ein 2,0l-16V-Vierzylinder mit 136 PS, ein 2,5l-20V-Fünfzylinder mit 165 PS, ein 2,2l-12V-Vierzylinder-Turbodiesel mit 113 PS sowie ab 1999 als Topmotorisierung ein 3,0-24V-Sechszylinder mit 190 PS. Sicherheitstechnisch gab es beim Safrane von Anfang an ABS serienmässig, ab 1994 dann auch Airbags für alle Modelle. Von Anfang an gab es Airbags nur bei den V6-Modellen RT+RXE. Mitte 2000 wurde auch seine Produktion eingestellt.

2002-2009

Vel Satis

Der Vel Satis löste im April 2002 den Safrane ab, nachdem ein Jahr zuvor eine Studie mit ungewöhnlichem Design gezeigt wurde. Der Mut zu einem vom herkömmlichen Erscheinungsbild von Modellen der oberen Mittelklasse deutlich abweichenden Design ist allerdings bislang zumindest von deutschen Käufern nicht belohnt worden. Im April 2005 wurde der Vel Satis einem Facelift unterzogen. äusserlich beschränken sich die änderungen auf einen neuen Kühlergrill mit waagerechten anstatt senkrechten Lamellen; am Heck kommen andere Rückleuchten und eine veränderte Heckschürze zum Einsatz. Neben neuen Aussenlackierungen und Leichtmetallrädern haben alle Faceliftmodelle verchromte Türgriffe. Im Innenraum werden neue Armaturen, Stoffe und Materialien verwendet. Weiterhin wurden die Radio- und Navigationssysteme optimiert und die Ausstattungen erweitert. Im Jahre 2003 konnte Renault in Deutschland 1570 Vel Satis absetzen, ein Jahr später waren es 699, im Jahr 2008 mittlerweile nur noch 51. Motoren: 116 (2,2 dCi) bis 241 PS (3,5 V6-24V). Ende 2009 wurde seine Produktion eingetellt.

Coupé / Sportwagen

1955-1963

Alpine A106

Die Alpine A106 war eine leicht veränderte Form des 4CV. So wurden zum Beispiel der Plattformrahmen, mechanische sowie technische Einheiten und verschiedene Innenausstattungen einfach übernommen. Die Windschutzscheibe stammt bis 1957 von der Renault Frégate. Die Lackfarben waren die von der französischen Nationalität (blau, weiss und rot). Der Wagen besass einen Vierzylinder-Motor mit 43 PS und 747 cm3 Hubraum.

1959-1963

Alpine A108

Parallel (ab 1959) angebotene Weiterentwicklung der Alpine A106.

1958-1968

Renault Caravelle

Coupé auf Basis der Dauphine. Als diese eingestellt wurde, folgte eine überarbeitung und Umstellung der Motoren, die nun vom R8 stammten.

1961-1977

Alpine A110

Die Alpine A110 entstand als Weiterentwicklung der A106 (technisch basierend auf 4 CV) und A108. Sie war ausserordentlich erfolgreich im Motorsport, vor allem bei internationalen Rallyes. Während des Produktionszeitraumes von 1961 bis 1977 wurden verschiedene Renault-Motoren als Antriebsquelle eingebaut. Ihr Nachfolger war die Alpine A310, die bereits 1971 eingeführt wurde und damit 6 Jahre parallel gebaut wurde.

1971-1985

Alpine A310

Mit der Fertigstellung des neuen Werkes im Sommer 1971 begann die Fertigung der A310. Der Wagen erhielt den 1,6-Liter-Motor des Renault 16 TS, der mit seinem "Querstrom-Zylinderkopf" 115 PS leistete. Der Verkauf lief schleppend. Zum einen, weil die A110 bis 1977 weiterhin produziert wurde und zum anderen, weil die A310 mit einem Verkaufspreis von 31.975 DM deutlich teurer war als die europäische Konkurrenz. 1973 folgte eine Leistungssteigerung durch den Einbau einer elektronischen Einspritzanlage aus dem R17. Als A310 SI leistete sie nun 124 PS. Aber der Absatz ging weiter zurück. Nach 658 Exemplaren im Jahr 1973, waren es 1974 nur 344 und 1975 noch 306. Um den Absatz zu erhöhen wurde 1976 eine schwächere Version A310 SX (mit 95 PS) auf den Markt gebracht, die sich 329-mal verkaufte. Von den verschiedenen Vierzylindervarianten der A310 wurden rund 2.340 Exemplare gefertigt. 1976 war die Entwicklung des V6-Motors abgeschlossen und die ersten 140 Exemplare der A310 V6 verliessen das Werk in Dieppe. Wegen der damaligen Energie- bzw. ölkrise wurde der als Achtzylinder konzipierte Motor auf 6 Zylinder "gekürzt". Der dadurch bedingte unrunde Lauf des Motors konnte in späteren Versionen durch Modifikationen an der Kurbelwelle korrigiert werden. Der 2664 cm3 grosse V6-PRV-Motor, eine Gemeinschaftsentwicklung von Peugeot, Renault, Volvo (daher PRV-Motor) leistete in der Alpine 150 PS. Mit 9276 Exemplaren, die von 1976 bis 1985 gebaut wurden, war die A310 V6 deutlich erfolgreicher als ihr vierzylindriger Vorgänger.

1971-1979

Renault 15

Ein Coupé auf Basis der R12 mit bis zu 90 PS (R15 TS). Der R15 TL hatte einen Vierzylinder-Reihenmotor mit 1289 cm3 Hubraum (Vmax: 150 km/h). Die Vorderräder sind einzeln an Querlenkern mit Schraubenfedern aufgehängt und mit hydraulischen Teleskopstossdämpfern und Stabilisatoren versehen. Das gleichzeitig erschienene Modell Renault R15 TS hat einen Motor mit 1565 cm3 Hubraum und erreicht 170 km/h. Alternativ sind ein manuelles Vierganggetriebe mit Mittelschaltung oder eine 3-stufige Automatik erhältlich. 1975 erhielten die Modelle TS und Automatic einen grösseren Motor mit 1605 cm3 Hubraum. Ein Jahr später werden Front und Heck aller Modelle überarbeitet (breitere Scheinwerfer) und der Renault 15 GTL mit besserer Ausstattung (zum Beispiel Einzelsitze vorne) kommt zusätzlich heraus.

1971-1979

Renault 17

1980-1987

Renault Fuego

Ein Coupé mit grosser kuppelartiger Heckklappe auf Basis des R18. Motoren: 96 (1,7) bis 132 PS (1,6 Turbo).

1984-1991

Alpine GTA

Wie schon ihr Vorgänger A310, ist auch die Alpine GTA ein 2+2-sitziges Coupé mit Kunststoffkarosserie. Der Motor befindet sich im Heck, über ein manuelles 5-Gang-Getriebe wird die Hinterachse angetrieben. Unter der Heckklappe befindet sich ausserdem ein kleiner Kofferraum mit 90 Litern Inhalt, vorn weitere 220 Liter. Sportwagentypisch sind die Hinterreifen jeweils 30 mm breiter als die Vorderreifen. 1984 wurde das zu dem Zeitpunkt neue Modell zunächst nur mit dem aus dem Vorgängermodell A310 bekannten 2,7-Liter-V6-Vergasermotor (PRV-Motor) vorgestellt, die Leistung betrug nun 118 kW (160 PS). Ab 1985 wurde die Alpine GTA zusätzlich mit dem bereits im Renault 25 verwendeten 2,5-Liter-V6-Motor mit Benzineinspritzung und Abgasturbolader bestückt, der hier 147 kW (200 PS) leistete und die Alpine auf eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h beschleunigte. 1987 folgte eine Version mit Katalysator, durch ein niedrigeres Verdichtungsverhältnis leistete der Motor nur noch 136 kW (185 PS).

1991-1995

Alpine A610

Das Fahrzeug ist Nachfolger des Modells Alpine V6 GT und wurde im nordfranzösischen Dieppe in einer Stückzahl von 820 Exemplaren gebaut. Die Alpine A610 ähnelt stark der ab 1984 gebauten Vorgängermodelle. Die Fahrzeugfront wurde durch eine Nebelscheinwerferfront und Klappscheinwerfer aufgewertet. Der Motor war ein 3 Liter-Turbo-V6 aus Aluminium mit 250 PS (verwandt mit dem PRV-Motor). Damit war das Auto ca. 265 km/h schnell und beschleunigte in 5,7 sek von 0 auf 100 km/h. Ausstattungsmässig waren von nun an Klimaanlage und ABS serienmässig. Die Produktion des Alpine A610 wurde 1995 eingestellt, weil die Stückzahlen zu gering waren. Als indirekter Nachfolger könnte der Renault Sport Spider gelten, der etwa zeitgleich auf den Markt kam.

1995-1999

Spider

Offener Zweisitzer-Roadster. In seiner Bauzeit wurde er auch als Strassenversion mit Windabweiser oder mit einer beheizbaren Windschutzscheibe hergestellt. Das Fahrzeugkonzept des Spider basiert auf einem Aluminium-Framework. Bestehend aus einem Hauptrahmen sowie zwei Hilfsrahmen vorne und hinten. Der Motor ist als Mittelmotor im hinteren Hilfsrahmen quer eingebaut und leistet aus 2,0 Litern Hubraum 108 kW (147 PS). Das Fahrwerk besteht aus einer Einzelradaufhängung. Vorne aus doppelten Dreieckslenkern und hinten aus Dreiecksquer- und -längslenkern verstärkt durch Stabilisatoren. Vorne sind die Federbeine quer und liegend eingebaut, um die geringe Bauhöhe der Karosserie zu ermöglichen. Die Aussenhaut des Spiders besteht aus GfK (glasfaserverstärktem Kunststoff) und ist mit dem Chassis verschraubt. Das Gewicht des stabilen GfK-Kleides ist für das relativ hohe Gesamtgewicht des Spider von ca. 965 kg verantwortlich. Das Gesamtpaket verhilft dem Spider aber dennoch zu respektablen Fahrleistungen. Für die entsprechende, renntaugliche Verzögerung sorgt die ursprünglich im Alpine 610 Turbo verbaute Scheibenbremsanlage.

2001-2003

Avantime

Exklusives Van-Coupé auf Basis des Espace III. Der Avantime wurde bereits nach ca. 8500 Exemplaren aus dem Grund der Schliessung des Fertigungsbetriebs Romorantin-Lanthenay von Matra im Frühjahr 2003 nach 15 Monaten eingestellt.

seit 2008

Laguna Coupé

Das Coupé auf Plattform des Laguna III ist seit November 2008 beim Händler. Die Karosserie des Coupés ist kürzer (-52 mm) und flacher (-40 mm) als bei der Laguna Limousine. Als Antrieb soll es neben einem neuentwickelten 3,0 l V6-Diesel mit 173 kW (235 PS), die schon im Laguna II Phase 2 debütiertenen 2.0 dCi-Motoren geben. Als Benziner sind der von Nissan stammende 3,5-l-V6 Motor mit 175 kW (238 PS), der u.a. auch im 350Z und gedrosselt auch im Espace sowie im Vel Satis eingebaut wird, sowie neue direkteinspritzende Zweiliter-Motoren im Einsatz. Dabei sind alle Dieselmotoren, bis auf den 1,5 dCi, serienmässig mit einem Russpartikelfilter ausgestattet. Die V6-Motoren sollen aber nur im Coupé zum Einsatz kommen.

SUV

seit 2008

Renault Koleos

Der Koleos ist nach dem Scénic RX4 bzw. Scénic Conquest das zweite Sport Utility Vehicle von Renault. Die Markteinführung in Südostasien erfolgte im Jahre 2007, in Europa jedoch erst 2008. Das Konzeptfahrzeug Koleos Concept wurde erstmals 2006 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt. Es wurde von der Renault-Designabteilung in Zusammenarbeit mit dem Designzentrum von Renault Samsung Motors in Korea entwickelt. In Ostasien wird das Fahrzeug als Samsung QM5 vertrieben. Er teilt sich die Plattform mit dem Nissan X-Trail. Gebaut wird der Koleos im Samsung Hauptwerk (Busan, Süd-Korea). Für den Koleos gibt es zwei 2-Liter-Turbodieselmotoren mit Common-Rail-Einspritzung und 110 bzw. 127 kW (150 bzw. 173 PS) sowie einen 2,5-Liter-Ottomotor mit 126 kW (172 PS).

Vans

1950-1957

Renault Colorale

1984-1991

Espace I

Der Espace I (interne Bezeichnung: J11) kam 1984 als erste Grossraumlimousine europäischer Herkunft auf den Markt - ein Alleinstellungsmerkmal, das für volle 10 Jahre Bestand hatte. Bemerkenswert ferner: die Vorgeschichte des Modelles (entwickelt und produziert durch Matra, ursprünglich vorgesehen zum Verkauf als Talbot), dann seine Konstruktion (Stahlchassis mit GFK-Karosserie) sowie sein Rostschutz (per Tauchverfahren im Zinkbad) und seine Innenraumgestaltung (erster Van weltweit mit herausnehmbaren Einzelsitzen hinten und drehbaren Vordersitzen). Antriebstechnisch war der Espace an der Grenze zwischen Mittelklasse und gehobener Mittelklasse positioniert. Die verwendeten Motoren stammten aus dem R18 bzw. R20/R30: Anfangs ein 2.0L-Vergasermotor mit 81 kW/110 PS sowie ein 2.1L-Turbodiesel mit 65kW/88PS, später ein 2.2L-Einspritzer mit 79 kW/107 PS. Der Vergaser wurde ab Anfang 1988 in Deutschland nicht mehr angeboten. Mit dem zeitgleich erfolgten Facelift wurden erstmals Allradantrieb und Klimaanlage lieferbar.

1991-1997

Espace II

Der Espace II (interne Bezeichnung: J63) war eine Weiterentwicklung auf Basis des Espace I mit einer völlig neu gestalteten, jetzt stark abgerundeten Kunststoffkarosserie. Durch die Abrundung der Front passte jetzt der V6-Motor aus dem R25 (2,9L; 110 kW/150 PS) unter die weiterhin kurze Haube. Auch war jetzt in Verbindung mit beiden Otto-Motoren eine Vierstufenautomatik lieferbar. Ansonsten unterschied sich der Espace II nur optisch vom Espace I. Das änderte sich 1994, als nach einem katastrophalen Crashtest ein Fahrerairbag und Gurtstraffer eingeführt und die Karosserie verstärkt wurde.

1996-2003

Scénic I

Kompaktvan auf Basis des Mégane I. Er wurde anfangs sogar als Mégane Scénic, nach dem Facelift im Sommer 1999 als Scénic verkauft und wurde damit als eigenständiges Modell in der Historie weitergeführt. Ab 2000 gab es ihn noch zusätzlich mit Allradantrieb und SUV-Optik als Scénic RX4.

1997-2002

Espace III

Auch der Espace III (interne Bezeichnung: JE) wurde von Matra entwickelt und produziert. Erstmals war der Motor (analog zum Safrane) quer eingebaut, weshalb ein Allradantrieb aufwendiger zu realisieren gewesen wäre als beim Vorgänger. Dieser war nun nicht mehr lieferbar. Das vollverzinkte Stahlchassis mit der GFK-Karosserie blieb aber erhalten. Ab 1998 war eine um 30cm verlängerte Version als Grand Espace erhältlich. Die Leistungsspanne der Antriebe reichte vom 1.9 dTi (72 kW/98 PS) bis zum 3.0-24V (140 kW/190 PS). Die V6-Modelle waren (im Gegensatz zum Vorgänger) ausschliesslich mit Automatik verfügbar. Einen grossen Sprung gegenüber dem Vorgänger gab es in der Innenraumgestaltung, denn erstmals kamen im Espace digitale Armaturen zum Einsatz.

seit 2002

Espace IV

Mit dem Espace IV (interne Bezeichnung: JK; von Anfang an auch als Grand Espace erhältlich) änderte sich praktisch alles: Dieses Modell wird nicht mehr bei Matra, sondern bei Renault produziert. Es besitzt nicht mehr die Verbundbauweise der Vorgängermodelle, sondern eine klassische Stahlblechkarosse, die mit Anbauteilen aus unterschiedlichen Materialien (Kunststoffe, Leichtmetalle) ergänzt ist. Aufgrund der nun in den Rücksitzen integrierten Gurten sind diese wesentlich schwerer als bei den früheren Modellen. Drehsitze vorn sind seit 2006 nicht mehr lieferbar. Dafür gilt der Espace auch nach sieben Jahren Produktionszeit (Stand 10/2009) als absolut zeitgemässer Van, in Sachen Fahrkomfort und Geräuschentwicklung sogar als Referenz. Die Motorisierung begann mit dem 1.9 dCi (89 kW/120 PS, seit 2006 nicht mehr lieferbar) und endet mit dem 3,5-24V (177 kW/241 PS). Die Zukunft des Espace gilt derzeit jedoch als unklar. Eine Neuentwicklung (geplante Markteinführung 2009/2010) wurde bereits 2008 gestoppt.

2003-2009

Scénic II

Kompaktvan auf Basis des Mégane II. Diesmal gab es erstmalig auch eine Langversion, die seitdem auf den Namen Grand Scénic hört. 2006 folgte eine Modellpflege, die dem Mégane entsprach und nun die aktuellen Designlinie präsentierte. Auch hier gab es ein Allradmodell, Scénic Conquest genannt.

seit 2004

Renault Modus

Ein Minivan, der vom Twingo I und Clio II abgeleitet ist. 2008 erhielt er ein Facelift, das sowohl optische (andere Scheinwerfer und Heckleuchten) als auch technische Neuerungen (neue Motoren) brachte.

seit 2009

Scénic III

Kompaktvan auf Plattform des Megané III. Auch ihn gibt es wieder als Standard- und Langversion, jedoch besitzen sie erstmals unterschiedliche Heckpartien.

Kastenwagen

1965-1992

Renault 4 F4 / F6

1984-1998

Renault Rapid

R5 in der 2. Generation mit Kastenaufsatz

1998-2007

Kangoo I

Baugleich mit dem Nissan Cubistar

seit 2008

Kangoo II

Kleintransporter

1945-1965

Renault Voltigeur

1959-1980

Renault Estafette

Wurde in drei Generationen gebaut

1981-1998

Master I

1981-2001

Trafic I

1998-2002

Master II

Baugleich mit Nissan Interstar und Opel Movano

seit 2001

Trafic II

Auch als Evado (Familienkleinbus); baugleich mit Nissan Primastar und Opel Vivaro

2003-2010

Master III

seit 2010

Master IV

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